Save the Date: Macht, Ungleichheiten, Widersprüche: Lehren aus den UN-Verhandlungen zur Agenda 2030
Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) lädt zur Vorstellung und Diskussion der Studie „Nachhaltige Entwicklung und globale Ungleichheit“ von Dr. Albert Denk ein:
- Datum: 20.02.2024
- Uhrzeit: 17:30h – 19:30h
- Einlass: 17:00h
- Ort: Freie Universität Berlin, Seminarzentrum,
Otto-von-Simson-Straße 26, Raum L115, 14195 Berlin
Im Jahr 2015 beschlossen die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einstimmig die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Doch die Umsetzung der Agenda scheitert bisher an mangelndem politischem Willen, globalen Krisen und Widersprüchen innerhalb der Agenda selbst.
Dr. Albert Denk, Politikwissenschaftler an der Freien Universität Berlin, hat in seiner Studie „Nachhaltige Entwicklung und globale Ungleichheit“ die Aushandlungsprozesse zur Agenda 2030 untersucht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Agenda von Machtkonstellationen und Wissensformen geprägt ist, die zu einer Aufrechterhaltung des Status Quo beitragen.
Bei der Veranstaltung werden die Forschungsergebnisse der Studie vorgestellt und diskutiert. Dabei geht es unter anderem um folgende Fragen:
- Welche Annahmen und Machtkonstellationen liegen der Agenda 2030 zu Grunde?
- Wie können zukünftige Verhandlungsprozesse inklusiver und partizipativer gestaltet werden?
An der Veranstaltung werden neben Dr. Albert Denk auch David Donoghue, ehemaliger Botschafter Irlands bei den Vereinten Nationen, und Gabriele Köhler, Entwicklungsökonomin beim UN-Forschungsinstitut für soziale Entwicklung UNRISD, teilnehmen.
Die Veranstaltung findet statt am 20.02.2024 um 17:30 Uhr im Seminarzentrum der Freien Universität Berlin, Otto-von-Simson-Straße 26, Raum L115, 14195 Berlin.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der DGVN.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
