Herausragende Arbeit über die Grenzen paralleler Ermittlungen und die Bedeutung der Einmaligkeit strafrechtlicher Verfahren
Mit ihrem Werk „Das Verbot paralleler Ermittlungsverfahren vor erstmaliger rechtskräftiger Sanktionierung unter dem Aspekt der Einmaligkeit der Strafverfolgung“ hat Frau Dr. Catharina Enss ein fundiertes und tiefgreifendes Werk vorgelegt, das sich mit einem hochaktuellen Thema des Strafrechts auseinandersetzt.
Die Dissertation
Die Autorin beleuchtet die rechtlichen und verfassungsrechtlichen Fragen, die sich aus parallelen Ermittlungsverfahren vor einer endgültigen Sanktion ergeben. Ihr Fokus liegt dabei auf dem Grundsatz der Einmaligkeit der Strafverfolgung, der als fundamentaler Schutz der Rechte der Beschuldigten im deutschen Strafverfahren gilt. Sie stellt die Grenzen und Risiken paralleler Verfahren heraus und bietet eine umfassende Analyse, die sowohl für die Praxis der Strafverteidigung als auch für die rechtswissenschaftliche Diskussion von großem Wert ist.
Der Preis
Der Deutsche Strafverteidiger e.V. verleiht den Dissertationspreis für herausragende Arbeiten im Straf- und Strafprozessrecht sowie der Strafverteidigung. Die prämierten Dissertationen werden in der „Schriftenreihe Deutsche Strafverteidiger e.V.“ im Nomos Verlag veröffentlicht.
