Quo vadis, Demokratie? Rechtsextremismus am Arbeitsplatz

27.03.2025

Quo vadis, Demokratie? Rechtsextremismus am Arbeitsplatz

Im Gespräch mit Dr. Philipp Melle und Nicola Hieke

Rechtsextremismus am Arbeitsplatz: Was macht es mit Mitarbeitenden, wenn sie sich rechten Narrativen am Arbeitsplatz ausgesetzt sehen? Wie kann eine Prävention aussehen? Und wie können Arbeitgeber agieren, wenn sie Mitarbeitende haben, die sich diskriminierend äußern? Nicola Hieke, Leiterin der Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus (LKS) und Dr. Philipp Melle, Rechtsanwalt für Individual- und Kollektivarbeitsrecht, diskutieren anhand verschiedener Fallbeispiele diese und weitere Fragen.

Quo vadis, Demokratie? Rechtsextremismus am Arbeitsplatz

 

Nicola Hieke, M.A., leitet die Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus (LKS). Sie ist beruflich mit dem Aufbau und der strategischen Weiterentwicklung von Beratungsangeboten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus betraut und hat in den letzten 15 Jahren maßgeblich zur Entwicklung dieses Arbeitsfeldes in Bayern beigetragen. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Stärkung der Zivilgesellschaft als wichtigste Akteurin im Kampf gegen Rechtsextremismus und in der Analyse von Handlungsstrategien, sowohl auf lokaler, als auch auf internationaler Ebene.

Dr. Philipp Melle ist Rechtsanwalt bei der auf Arbeitsrecht spezialisierten Kanzlei Littler in München. Neben Unternehmen aus der Industrie und IT-Branche berät er schwerpunktmäßig Arbeitgeber aus der Sozialwirtschaft zu allen Fragen des Individual- und Kollektivarbeitsrechts. Vor seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt war Philipp Melle Justiziar des Bayerischen Jugendrings K.d.ö.R.

 

Ziel der aktuellen Kampagne Quo vadis, Demokratie? ist es, dem wissenschaftlichen Diskurs und Austausch eine Plattform zu bieten. Dazu schaffen wir Raum für die kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen zur Zukunft unserer Demokratie. Neben aufschlussreichen Interviews und Diskussionen stellen wir auch aktuelle wissenschaftliche Beiträge frei zur Verfügung.