Abschlussveranstaltung „Schicksal(e) der Großregion“

03.12.2024

„Schicksal(e) der Großregion“: Einladung zur Abschlussveranstaltung

„Schicksal(e) der Großregion“: Die Abschlussveranstaltung des dfi-Projekts mit Buchpräsentation und Preisverleihung

Abschlussveranstaltung des dfi-Projekts „Schicksal(e) der Großregion“ mit Buchpräsentation und Preisverleihung

Das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz und die Arbeitsgruppe Kultur der Großregion laden am 6. Dezember 2024 im Festsaal der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz zum Finale des Schreibwettbewerbs „Schicksal(e) der Großregion“/ «Destin(s) de la Grande Région». Ab 14 Uhr werden die Podcasts und die Publikation offiziell vorgestellt. Darüber hinaus kommen Stefan Seidendorf (dfi) und Historiker:innen und Journalist:innen über das Thema ins Gespräch. Für die musikalische Untermalung sorgt das Streichquartett des Kammerorchesters der Großregion mit internationalen Kompositionen.

Bei Interesse ist eine Anmeldung über das Anmeldeformular der Website des Lands Rheinland-Pfalz möglich.

Hier ein Blick ins Programm:

Zum Hintergrund der Veranstaltung

Das Deutsch-Französische Institut (dfi) organisierte im Auftrag der Großregion einen Wettbewerb zu Portraits von grenzüberschreitend engagierten Persönlichkeiten. Es richtete sich an Historiker:innen, Soziolog:innen, Journalist:innen und an Medienschaffende, die den ethischen Grundsätzen und wissenschaftlichen Methoden ihres Faches besondere Beachtung schenkten.

Ziel des Projektes war und ist es, individuelle und kollektive Lebensläufe zu beleuchten, die in der jüngeren Zeitgeschichte die Beziehungen innerhalb der heutigen Großregion veranschaulichen. Im weiteren Sinne werden auch die Beziehungen zwischen Frankreich, Deutschland, Luxemburg und Belgien beleuchtet.

Die Beiträge sollen einen neuen Blick auf die jüngere Geschichte der Großregion eröffnen. Dabei sollen auch die Vielfalt und die Entwicklung der Beziehungen zwischen den geographischen Teilregionen der Großregion deutlich werden. Ihre Einbettung in den Aufbau Europas fördert dabei eine grenzüberschreitende Perspektive.

Informationen zum Werk

Vom Leben in Europa: Fünf Geschichten zwischen Aufbruch, Pioniergeist und den Chancen der Großregion

Was macht eine Region aus? Und wie erzählt man sie? Im Mittelpunkt stehen Menschen und ihre Schicksale: Wir erzählen fünf Geschichten über Lebenswege in der Großregion, dem Kooperationsraum zwischen Belgien, Luxemburg, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Lothringen. Wir stellen Pioniere der Zusammenarbeit und des vereinten Europas (neu) vor, aber auch Geschichten aus dem grenzüberschreitenden Alltag, von einer lebendigen europäischen Swingtanz-Szene und dem Schicksal einer Unternehmerfamilie am Rhein ist die Rede. Diese Einzelschicksale fügen sich zum Bild einer Grenzregion, die nach jahrhundertelangen Konflikten auf dem Weg nach Europa ist.

Mit Beiträgen von
Kerstin Adam | Baptiste Bouchet | Stéphanie Bruel | Florian Lisson | Christine Longin | Hans-Jürgen Lüsebrink | Benjamin Pfannes | Luitpold Rampeltshammer | Stefan Seidendorf | Frédéric Stiefenhofer