Concilium ist eine Zeitschrift für katholische und ökumenische theologische Reflexion. Sie wurde in der Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils gegründet und hat das Ziel, dessen Vision der Offenheit im Blick auf neue kulturelle Kontexte und sich verändernde soziale und religiöse Bedingungen neu zu verstehen und anzuwenden. Gründerväter waren die renommierten Theologen Anton van den Boogaard, Paul Brand, Yves Congar, Hans Küng, Johann Baptist Metz, Karl Rahner und Edward Schillebeeckx.
Das Ziel von Concilium ist es, einen Beitrag zur Transformation der Welt und der Kirche im Licht des Evangeliums zu leisten. Die Zeitschrift verpflichtet sich besonders der Kritik von Unterdrückungs- und Diskriminierungsstrukturen und einer Theologie aus der Perspektive der Opfer von sozialer, ökonomischer und ökologischer Ungleichheit. Sie unterstützt damit eine neue Vision von Kirche jenseits von Patriarchat, Klerikalismus, Rassismus, Anthropozentrismus, monokultureller Hegemonie und der Ausbeutung natürlicher Ressourcen.
Die Artikel der Zeitschrift vereinen hohe akademische Standards mit der Reflexion gelebter Erfahrung, die die kulturelle Vielfalt der christlichen Gemeinschaft in der ganzen Welt zum Ausdruck bringen. Sie ist die einzige theologische Zeitschrift, in der Menschen aller Kontinente eine Stimme haben. Herausgegeben wird Concilium von einer Gruppe von rund zwanzig Theologinnen und Theologen aus allen Erdteilen. Sie erscheint fünf Mal jährlich im Verlag Karl Alber.
Generalsekretariat
Convent de l`Annonciation
222 rue du Faubourg Saint-Honoré
75008 Paris
France
E-Mail: secretariat.concilium@gmail.com
Geschäftsführender Herausgeber: Gianluca Montaldi FN
Schriftleitung der deutschen Ausgabe: Johannes Bucej, München
https://concilium-vatican2.org
Die Zeitschrift Concilium ist keine reine Open-Access-Zeitschrift. Es ist aber möglich, einzelne Beiträge in der Zeitschrift Open Access zu publizieren, indem die digitale Fassung unter einer von den jeweiligen Autor:innen gewählten Creative-Commons-Lizenz frei zugänglich gemacht wird. Der Verlag benötigt dafür eine Gebühr zur Deckung der Publikationskosten (Article Processing Charge – APC) in Höhe von pauschal 1.990,00 EUR (zzgl. ges. MwSt.). Viele wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen der Wissenschaftsförderung stellen entsprechende Mittel für die Publikation von Forschungsergebnissen zur Verfügung.
Sie interessieren sich für diese Option? Sprechen Sie Ihre Redaktion an oder wenden sich an open-access@nomos.de!